Es hängt in erster Linie davon ab, wann ihr heiratet. Liegt der Zeitraum zwischen April bis September solltet ihr idealerweise ca. 6-12 Monate im Voraus buchen.

Würdet ihr einfach jemanden heiraten, ohne dass ihr ihn kennengelernt habt? Hoffentlich nicht. Und genauso solltet ihr auch keinen Hochzeitsfotografen buchen, ohne dass ihr zumindest mal die Wellenlänge gecheckt habt. Denn wirklich schöne natürliche Hochzeitsbilder gibt es nur, wenn die Chemie zwischen dem Paar und dem Fotografen stimmt. Deshalb vereinbaren ich immer zuerst ein Vorgespräch. Dabei erzählt ihr mir von euren Plänen und Wünschen für eure Hochzeit. Fällt die Entscheidung auf mich, dann kann ich mich mit den Infos schon perfekt auf euern großen Tag vorbereiten.

Während des Hochzeitstages wird mein Finger stets am Auslöser und mein Auge stets auf euch und euren Gästen sein. Wir fotografieren nach euren Wünschen alles vom Getting Ready bis zum Hochzeitstanz. Dabei halte ich mich möglichst im Hintergrund, denn ich möchte nicht das gestellte Lächeln einfangen, sondern das echte Lachen. Meine Motivation auch nach Stunden ist immer die Gleiche: Das nächste Foto soll das Beste des Tages werden. In jeder Stunde der Hochzeitsreportage entstehen etwa 50-100 Bilder, die wir mit viel Liebe zum Detail bearbeiten.

Etwa zwei Wochen nach eurer Hochzeit bekommt ihr eure Fotos. Ich drucke eure schönsten Bilder für euch aus, damit ihr sie gleich in den Händen halten könnt. Alle Aufnahmen bekommt ihr außerdem auf einem USB-Stick und eurer persönlichen Online-Galerie. Schaut sie euch in Ruhe an. Habt ihr noch Wünsche? Möchtet ihr etwas nachbearbeitet haben? Vielleicht auch in Schwarz-Weiß? Sagt mir einfach Bescheid, ich mache das gern. Und für eure Gäste erstelle ich auch eine Online-Galerie. Welche Bilder dort gezeigt werden, entscheidet ihr.

Das Getting Ready meint die Vorbreitungen am Hochzeitsmorgen. Braut und Bräutigam richten sich in der Regel getrennt voneinander her. Begleitet werdet ihr meist von ihren Brautjungfern und Trauzeugen. Diese unterstützen beim Styling, beim Anziehen und nehmen ein wenig die Nervosität.

Als „First Look“ bezeichnet man das erste Aufeinandertreffen von Braut zu Bräutigam am Hochzeitstag. Dieser Moment ist deshalb so spannend, weil sich beide in ihren Outfits sehen und bestaunen können. Diesen Augenblick kennt man vielleicht vor dem Standesamt oder der Kirche. Das war früher zumindest so gewesen. Heute gibt es noch viel viel mehr Möglichkeiten. Sagt dem Standard „ade“ und macht doch einfach euren eigenen persönlichen „First Look“.